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AutorenbildChoppy Water

Multivan Kitesurf Masters in St.Peter-Ording finden statt


Die Multivan Kitesurf Masters in Sankt Peter-Ording gelten als einer der größten Kitesurf Events der Welt. Im vergangenen Jahr hat die Corona-Pandemie die Absage verursacht. Mit der Entspannung der Corona-Lage und dem Stufenplan der Landesregierung Schleswig-Holsteins zur Öffnung von Veranstaltungen ist jetzt endlich die notwendige Perspektive gegeben, um die Multivan Kitesurf Masters durchführen zu können. Deshalb gibt es jetzt das „GO!“ für die Veranstaltung. Vom 12. bis zum 15. August wird Sankt Peter-Ording wieder zum Eldorado für die Kiter.


„Dieses Jahr ist kein Jahr für Besucherrekorde. Es geht vielmehr zunächst einmal darum, dass wir gemeinsam mit der Tourismus-Zentrale Sankt Peter-Ording und den Partnern dafür sorgen, dass die Multivan Kitesurf Masters wieder stattfinden können und dass die Multivan Kitesurf Masters als weltweit einmalige Plattform für den Kitesport wieder aktiviert werden“, erklärt Matthias Regber von der Choppy Water GmbH.


Regber verdeutlicht: „Wir freuen uns über den Rückgang der Corona-Pandemie. Die Entspannung der Infektionslage und die klaren Öffnungsschritte der Landesregierung ermöglichen nun endlich wieder eine Durchführung der Multivan Kitesurf Masters. Dies ist ein wichtiger Schritt für den Kitesurfsport. Nach langer Pause bekommen die deutschen Kiter nun endlich wieder die Möglichkeit, sich in einem hochklassigen Wettbewerb zu messen. Das "Kitelife Village" & Testarea in Sankt Peter-Ording ist die weltweit größte Kite-Expo. Gemeinsam mit den Behörden und Partnern arbeiten wir daran, die Veranstaltung Corona-konform im Rahmen der aktuellen Verordnungslage durchzuführen.


Wir bedanken uns vor allem für das Vertrauen der Tourismus-Zentrale Sankt Peter-Ording. Seit vielen Jahren arbeiten wir eng mit den Verantwortlichen vor Ort zusammen, um der besonderen Herausforderungen der Organisation einer Veranstaltung im Nationalpark Wattenmeer gerecht zu werden. Natürlich wäre es einfacher, die Veranstaltung aufgrund der schwierigen Rahmenbedingungen einfach nicht durchzuführen. Aber es ist wichtig, jetzt gemeinsam wieder verantwortungsvoll hochzufahren."


Ende Mai hat die Landesregierung Schleswig-Holsteins einen Stufenplan für die Öffnung von Veranstaltungen veröffentlicht. Darin werden verschiedene Veranstaltungstypen nach Risikoklassen eingeteilt und konkrete Schritte für ihre Öffnung definiert. Es werden auch konkrete Zeitpunkte festgelegt, an denen die entsprechenden Veranstaltungen mit bestimmten Öffnungsstufen und damit verbundenen Auflagen durchgeführt werden können. Nachdem die Entwicklung der Corona Zahlen der letzten Wochen vielversprechend ist, wird sogar eher mit weiteren oder schnelleren Öffnungen als mit Verschärfungen oder Verzögerungen gerechnet. Dies wurde auch durch die letzten Corona-Bekämpfungsverordnungen der Landesregierung bestätigt.


Der Stufenplan der Landesregierung Schleswig-Holsteins definiert fünf Stufen. Bereits ab dem 28. Juni soll die Öffnungsstufe 4 gelten. Diese erlaubt grundsätzlich bis zu 2.500 Besucher bei einer Veranstaltung, wobei noch die spezifischen Platzverhältnisse zu berücksichtigen sind. Weiterhin gelten natürlich die Basisregeln zur Bekämpfung der Corona-Pandemie, an die sich alle mittlerweile gewöhnt haben. Auch Stände, Gastronomie und sogar Alkoholausschank im Außenbereich sind auf Basis des Stufenplanes dann wieder unter Auflagen möglich. So müssen bei den Veranstaltungen die Kontaktdaten erfasst werden. Hierfür ist der Einsatz der Luca App geplant. Das Wichtigste ist aber natürlich, dass die Sportwettbewerbe wieder in einem geeigneten Rahmen stattfinden können. Alle Eckdaten werden momentan gemeinsam mit den zuständigen Behörden abgestimmt.


Einschränkend bleibt zu sagen, dass die Planungen natürlich auf der aktuellen Verordnungslage und dem Stufenplan der Landesregierung basieren. Die geplanten Öffnungsschritte erfolgen, wenn die infektionsepidemiologischen und infektionshygienischen Voraussetzungen vorliegen. Dies ist lageabhängig und wird fortlaufend anhand verschiedener Faktoren (u.a. Inzidenz, Belastung Gesundheitswesen, Impfquote) bewertet. Alle Planungen würden außerdem über den Haufen geworfen, wenn die von der Bundesregierung in Kraft gesetzte Notbremse bei einer Inzidenz von mehr als 100 greifen sollte. Dies deutet sich aber bei der aktuellen Corona-Entwicklung nicht an. Insofern steigt die Vorfreude auf die Multivan Kitesurf Masters in Sank Peter-Ording.

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