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AutorenbildChoppy Water

Andreas Reese — Surfer, Regattacrew Mitglied & Boardentwickler


Hallo Andreas, schön das du heute Zeit gefunden hast, uns ein paar Fragen zu beantworten. Wir kennen dich ja schon seit Ewigkeiten. Aber sag mal, was machst du überhaupt beruflich?

Ich bin Modellbauer in der Entwicklung für Autositze und nebenberuflich selbständig mit der Entwicklung und Reparatur für Surfmaterial jeglicher Art.

Wer ist denn dein bester Kunde bei Board Service Reese, jemand den wir kennen?

Eindeutig Gunnar Asmussen, einer der besten deutschen Windsurfer. Er hat immer eine Menge guter Ideen hat, was die Optimierung des Surfmaterials angeht.

Du bist auch selber Surfer, wo bist du am liebsten?

Zu Hause auf dem Steinhuder Meer zum Windsurfen, es ist dort perfekt zum Freestylen, an der Nord- und Ostsee zum Waveboardfahren und SUPen. Aber am liebsten auf Teneriffa, wo alles bei guten Temperaturen funktioniert.

Wie bist du zu dieser Leidenschaft gekommen?

Meine Eltern hatten früher so ein Mistral Competition, mit dem ich dann abgetrieben bin. Das habe ich nicht auf mir sitzen lassen und übe noch immer…

In diesem Jahr bist du bei der Windsurf -DM auf Sylt gestartet. War das das erste Mal?

Ich habe es schon häufiger mal probiert, aber das war alles nicht so, wie ich mir das vorgestellt habe. Auf Sylt hab ich es nochmal probiert mit Freestyle, weil alles gut zusammenpasste. Platz 9 kam dabei raus, unglaublich!

Wie war das Gefühl?

Total super! Ich hab das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht bekommen.

Dazu bist du ein Teil der Regattacrew. Seit wann machst du das schon?

Mein erstes Event war 2007 am Steinhuder Meer als Aushilfe für die Regattacrew.

Was ist das besondere an dem Job? Weshalb machst du es schon so lange?

Eigentlich wollte ich nur mal beim Windsurf Cup aushelfen, weil kein Wind war und ich selbst deshalb nicht surfen konnte. Aber dann ist es total spannend geworden, die Rennen und Emotionen der Fahrer auf dem Wasser live mitzuerleben. Und natürlich an tollen Spots mit Freunden am Strand zu sein. Über die Jahre ist es jetzt aber auch die Herausforderung, immer den perfekten Kurs für die einzelnen Disziplinen aufzubauen und mit für einen guten Ablauf der Rennen auf dem Wasser zu sorgen. Deshalb mache ich den Job jetzt nicht mehr nur beim Windsurf Cup, sondern seit drei Jahren auch bei den Kitesurf Masters.

Man kann also sagen, dass du gut in der Szene vernetzt bist. Gibt es Neuigkeiten, von denen wir nicht wissen?

Bei den Kitesurfern spricht sich langsam rum, dass ich im optimieren und reparieren des Material recht begabt bin und nun entwickle ich das erste Mal ein Foilboard für die Racer.

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